Der Wunsch
nach Freiheit.

Mobile Immobilien für das Zeitalter der Digitalisierung.

Mal angenommen, Sie haben eine bahnbrechende Idee und gründen dafür ein Start-up. Wie soll dann Ihr Büroraum aussehen? Etwas Solides in einem eleganten Bürohochhaus? Oder etwas Flexibles, das sich kosteneffizient verändern lässt und mit Ihrem jungen Unternehmen mitwachsen kann? Vielleicht erhalten Sie ja auch ein lukratives Angebot eines Konzerns und sollen dort Ihre innovative Eigenständigkeit beibehalten. Wäre es dann nicht fantastisch, wenn Sie Ihr komplettes Bürogebäude zum neuen Standort mitnehmen könnten? Oder sich damit auf einem Campus ansiedeln?

Dieses kleine Gedankenspiel führt uns vor Augen, wie sich der Wandel vollzieht, der unsere bisherige Art und Weise, wie wir arbeiten und wohnen grundlegend verändert. Das Frankfurter Zukunftsinstitut hat sich mit dieser Frage auseinandergesetzt und die Ergebnisse in der Studie "50 Insights - Zukunft des Wohnens" zusammengefasst (ISBN: 978-3-945647-38-7). Demnach wird das Wohnen der Zukunft flexibel. Ein Raum mit einer festen Funktion und einer festen Konstellation passt nicht zum Wunsch nach flexiblem Wohnen. Der Raum muss sich an stetig wandelnde Bedürfnisse anpassen können. „Der Schwerpunkt verschiebt sich von ‘square meters’ hin zu ‘shared meters’. Das stellt das traditionelle Verständnis der eigenen vier Wände auf den Kopf”, erklärt Oona Horx-Strathern, eine der Autorinnen der Studie, dem Fachportal dieImmobilie.

Gut für die Natur = gut fürs Geschäft

Was für das eigene Wohnen noch wie Zukunftsmusik klingt, ist im Arbeitsleben bereits Realität oder entwickelt sich mit großen Schritten weiter. Der Zukunftsforscher Matthias Horx fordert in einem Beitrag, dass die Verantwortlichen der Immobilienbranche, der Stadtplanung und der Architektur-Büros zyklischer und dynamischer denken müssen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Laut Horx benötigen die dynamischen Arbeitswelten zwingend flexible räumliche Lösungen. Einhergehend mit der Digitalisierung werden gesellschaftliche und ökonomische Veränderungen sich dramatisch beschleunigen. Metropolen oder Stadtviertel werden zu Start-up-Lieblingen, ziehen Fachkräfte und Unternehmen an ... und verlieren dann – wie eine Modemarke – im nächsten Ranking ihren Status. Mit ihnen wandern Büros, Schulen, Bildungseinrichtungen, Gewerbeimmobilien, Wohnungen, Kinderbetreuung sowie Krankenhäuser wieder ab. Schon heute empfehlen Trendforscher aber auch Einrichtungen wie das „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ modulare Baulösungen.

Wo viele sich noch skeptisch fragen, ob diese Flexibilität und Mobilität bei Räumen überhaupt funktioniert, hat das Unternehmen KLEUSBERG bereits große Erfahrungen gesammelt und Fakten geschaffen. KLEUSBERG gehörte zu den Vorreitern dieser Entwicklung und kann an der stark wachsenden Nachfrage nach mobilen Raumlösungen festmachen, dass es sich um mehr als einen Trend handelt. Modulgebäude zur Miete beruhen auf einem Konzept, das von vornherein auf Flexibilität und Mobilität ausgelegt ist. In den Augen der jungen, urbanen Generation gehören standortgebundene, konventionell errichtete Gebäude der Vergangenheit an. Sie wünschen sich für eine moderne Gesellschaft mobile Immobilien.

Die mobilen Lösungen von KLEUSBERG bestehen aus im Werk vorgefertigten Raummodulen, die auf einer transportablen Stahlrahmenkonstruktion basieren. In nur wenigen Tagen lassen sich daraus komplett funktionsfähige Gebäude mit bis zu 5 Geschossen montieren. Die Moduleinheiten gibt es in unterschiedlichen Maßen, mit verschiedensten Fassaden und einzugsfertigen Innenausstattungen. Sie sind so vielfältig einsetz- und anpassbar wie die Anforderungen: als Büro- oder Schulgebäude. Als kurzfristige Kita oder Studentenwohnheim für eine Übergangszeit. Die aufwendig gedämmten Wandaufbauten erfüllen alle bauphysikalischen Normen wie die aktuelle Energieeinsparverordnung und die Vorschriften zum Brand- und Schallschutz. Im Inneren deutet nichts auf den hohen Standardisierungsgrad hin. Im Gegenteil: Bei den Bodenbelägen, den Wandverkleidungen, den Treppen und Innentüren herrscht eine helle und freundliche Atmosphäre.

Was die digitale Generation besonders schätzt, ist das „Plug-and-work-Konzept“, denn bei den mobilen Modulgebäuden von KLEUSBERG sind bereits alle Versorgungsleitungen inklusive der Netzwerktechnik eingebaut. Das heißt, jeder kann sich sofort anschließen und mit der vernetzten Arbeit starten. Ein riesiger Vorteil für alle, deren Unterlagen bzw. ihr gesamtes Büro im Notebook oder in der Cloud stecken. Mobile Modulgebäude vermitteln ein Gefühl der Offenheit und Kreativität und sind somit bestens für flexible Arbeitsgruppen geeignet, die projektweise neu zusammenkommen. Nach dem Motto „Alles ist möglich“ steigen die Motivation, die Arbeitsleistung und die Innovationskraft.

Nicht nur in der Arbeitswelt vollzieht sich der Wandel, KLEUSBERG erwartet auch im Wohnbereich die eingangs beschriebene Entwicklung der Zukunftsforscher. Flexibilität und Mobilität werden die entscheidenden Faktoren sein. Mobile Modulgebäude bieten die idealen Voraussetzungen. Sie lassen sich schnell errichten, sind sofort bezugsfertig und einsatzbereit und können leicht demontiert und an einen anderen Standort versetzt oder einer neuen Nutzung zugeführt werden. Außerdem sind sie fast vollständig recycelbar und erfüllen somit alle Anforderungen an die Nachhaltigkeit. Die Zukunft kann also kommen. Und wie sieht es mit Ihrer Idee für ein Start-up aus?

Dirk Zandecki

Redakteur

Quellenangaben

Textquelle: urlaubsarchitektur.de
Bildquelle: Stadt in der Wahl_mit_UP

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