Individuelle Bildung und
kindgerechte Betreuung in
Modul-Kindergärten

Kaum ein Ort beeinflusst die Entwicklung von Kindern so, wie ein Kindergarten. Er dient als erste Stufe des Bildungssystems und bietet als Begegnungs- und Erfahrungsstätte Raum für die frühkindliche Erziehung. Durch ein bedürfnisorientiertes Raumangebot erhalten die Kinder die Möglichkeit, auf Entdeckungstour zu gehen und erste körperliche, geistige und soziale Kompetenzen zu entwickeln, die für spätere Lebensanforderungen immens wichtig sind. Modulgebäude bieten – im wahrsten Sinne des Wortes – den erforderlichen „Spielraum“, um auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder, Eltern und Erzieher bestmöglich eingehen zu können.

Architektur und Pädagogik im Einklang

Steigende Bevölkerungszahlen, neue Bildungskonzepte mit frühkindlicher Betreuung und in die Jahre gekommene Bestandsgebäude stellen nur drei mögliche Gründe für den Bau neuer Kindertagesstätten oder -krippen dar. Dabei richten sich das Raumbuch und die architektonische Gestaltung innen wie außen maßgeblich nach dem zu verfolgenden Betreuungskonzept der Einrichtung. Ist beispielsweise eine Elementarpädagogik in Großgruppen gewünscht oder sieht das Konzept eine erweiterte Altersmischung mit offenen Gruppen vor? Die bauliche Gestaltung und Ausstattung der Räume beeinflussen den Entwicklungsprozess eines Kindes erheblich. Der Einsatz unterschiedlicher Materialien, Farben und Formen lässt vielfältige Wahrnehmungserfahrungen zu und schafft zusätzliche Sinnesanreize.

Raum für neue Betreuungskonzepte

Die Kleinkinderziehung war Mitte des 19. Jahrhunderts zunächst für Kinder armer, erwerbstätiger Eltern bestimmt, die nicht ausreichend Zeit für die Betreuung und Erziehung ihrer Kinder aufbringen konnten. Erst seit den 70er Jahren werden Einrichtungen der öffentlichen Kleinkinderziehung allgemein als Bildungsanstalt angesehen. Heute, im 21. Jahrhundert, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder bereits im ersten Lebensjahr eine Krippe besuchen können. Der Fokus liegt nicht länger auf der reinen Funktionalität, sondern auf zeitgemäßen Konzepten der integrativen Pädagogik und Inklusion. Bereits zu Beginn eines Projektes fließt der Schwerpunkt der Einrichtung in die Planung eines Modulgebäudes mit ein. Durch moderne 3D-Programme und den Einsatz von Building Information Modelling – kurz BIM – können Nutzer ihr individuelles Gebäude bereits auf dem Bildschirm oder mittels Virtual Reality Brille realitätsnah erleben und alle Details im Vorfeld der Umsetzung prüfen bzw. festlegen. Glastrennwände zwischen Gruppenräumen fördern die Kommunikation durch Sichtbeziehungen und bringen Transparenz ins Gebäude. Kindgerechte Ausstattungen wie Klemmschutzvorrichtungen an den Türen und Fenstern, Absturzsicherungen wo erforderlich, extra niedrige und dadurch für die Kleinen gut erreichbare Einrichtungsgegenstände wie Spielküchen oder Waschtische und WCs zählen in Modulgebäuden zu den Standards.

Aus Betreuung und Erziehung ein Erlebnis machen

Gemeinsames Spielen, Lernen und Arbeiten – damit all das zum Erlebnis wird, braucht es nicht nur eine kindgerechte Gestaltung, sondern auch Individualität. Eine Kindertagesstätte in Form eines Schiffes, mit runden Fenstern, einem großen Spieldeck in Form einer Dachterrasse und einer angedeuteten Bootswand regen die Fantasie und den Spieltrieb der Kinder an. Auch eine  mit naturbelassenem Holz verkleidete Kindertagesstätte im Grünen, die perfekt mit der Umgebung harmoniert, ist modular möglich. Im Inneren einer Kindertagesstätte kommen Nachhaltigkeit und Ökologie ebenfalls nicht zu kurz. Natürliche Baustoffe in der Außengestaltung können durch eine Innenausstattung aus Holz abgerundet werden. Lernlandschaften mit unterschiedlichen Materialien und Oberflächen fördern die Kinder sowohl sprachlich als auch motorisch. Ein rundum ökologisches und pädagogisch individuelles Konzept mit einer wertehaltigen Architektur.

Ihre Vorteile der Modulbauweise

Damit der Bau einer Kindertagesstätte Realität wird, braucht es höchste Flexibilität, Verlässlichkeit und Erfahrung. Die Modulbauweise von KLEUSBERG entspricht allen Anforderungen. Ein Kita-Neubau oder -Anbau entsteht immer unter Berücksichtigung architektonischer, funktioneller, wirtschaftlicher und ökologischer Gesichtspunkte. Das Bauen mit vorgefertigten Elementen ermöglicht es, akute räumliche Engpässe deutlich schneller zu lösen. Die Bauzeit verkürzt sich gegenüber herkömmlichen Bauweisen auf wenige Monate. Nicht nur die niedrigen Betriebs- und Energiekosten sind für öffentliche Träger, Kommunen oder private Betreiber attraktiv. Auch die Termin- und Festpreisgarantie und die damit verbundene Planungssicherheit sprechen für die Modulbauweise.

Die Zukunft – mit KLEUSBERG

Der Arbeit und Betreuung von Kindern neuen Raum geben, das ist ein Anliegen von KLEUSBERG. Denn kaum einer Aufgabe kommt eine wichtigere Bedeutung zu, als die nächsten Generationen auf das Leben vorzubereiten. Als familiengeführtes Unternehmen sieht sich KLEUSBERG in der Verantwortung, neuen Raum zu verwirklichen, der den Grundstein für zukunftssichere und individuelle Bildung legt. Und das beginnt schon bei den Kleinsten.

Anne Reifenrath

Marketingreferentin

Quellenangaben

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